+Heaven Meadows Stable+
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THESE ARE THE GLORY DAYS FROM NOW UNTIL FOREVER WE'VE COME ALONG WAY AND THE ROAD IS CLEAR FOR ANOTHER HUNDRED YEARS
 
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 William Cavanaugh

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BeitragThema: William Cavanaugh   William Cavanaugh Icon_minitime1Do 19 Jun 2014 - 0:24


i hate this town
IT'S SO WASHED UP

Show me a smile then, don't be unhappy can't remember when I last saw you laughing  


name
William Edward Cavanaugh

rufname
William

spitzname
Will

geschlecht
Männlich

alter
24 Jahre (14. Dezember)

nationalität
Engländer
i'd love to be you
SO I DON'T HAVE TO FEEL THIS PAIN

aussehen
Auf den ersten Blick gibt es nur ein Wort, mit dem man William beschreiben kann: hinreißend. Er ist ein großer, schlanker junger Mann mit einem wirklich gutaussehenden Gesicht: hohe Wangenknochen über einer scharfen Kieferlinie, die quasi immer von einem kleinen Bart gesprenkelt ist, volle, pinke Lippen und eine gerade Nase zwischen großen, braunen, ausdrucksstarken Augen. Und dieses hübsche Gesicht ist von hellbraunem Haar umrahmt - es ist für gewöhnlich leicht wellig, jedoch glättet er es jeden Morgen und gibt sich normalerweise eine Menge Mühe, dass sein Pony ordentlich liegt und es auf diese gewollte Art nach Gerade Aufgestanden aussieht. Und wenn es dann doch mal einen Bad Hair Day für Will gibt, dann hat er ein nettes kleines Repertoire an Mützen, unter denen er seine Haare auch nur zu gern mal versteckte.
Und dann war da Wills Körper. Zunächst mal war er groß - nicht zu groß, aber doch hatte er mit etwas über ein Meter achtzig eine stattliche Körpergröße. Und dazu war er dünn; das war natürlich einerseits einer seiner vielen kleinen Ticks und Krankheiten zuzuschreiben, durch die er lange Zeit quasi magersüchtig war, aber inzwischen wirkte er nicht mehr krankhaft dünn, sondern nur noch sportlich und agil, mit unauffällig und doch perfekt definierten Muskeln unter einer hellen, aber nicht unnatürlich blassen Haut.
Von diesem Körper sah man allerdings für gewöhnlich nicht sonderlich viel. Will versteckt sich gern in engen, schwarzen Jeans, die nicht selten an den Knien bereits aufgerissen waren, und zu großen Pullovern und Bandshirts, die von seinen Schultern hingen und seine Arme versteckten. Das war für gewöhnlich sein Stil: schwarze Klamotten, Bandshirts, enge Jeans, dazu Vans oder Lederstiefel - keine Doc Martens, aber auch nicht solche feinen Hipsterstiefel, die so viele für gewöhnlich trugen. Er hat einen 'coolen' Stil - etwas, das nicht besonders viele Leute verstehen, wenn sie sich diesen schüchternen Jungen anguckten, der für alle anderen Sachen immer in den Hintergrund rückte.
Aber es liegt nicht nur an seiner Liebe für die Bands, deren Namen und Embleme er auf seinen Sachen vorzeigt, dass er diese Klamotten trägt. Nein, es liegt einfach daran, dass man unter großen, schwarzen Klamotten sehr leicht Dinge verstecken kann, die niemand anderes sehen sollte. Und Will hatte eine Menge zu verstecken - diese Dinge, wegen denen er nie mehr mit kurzen Ärmeln rumläuft und eine Sammlung an Armbändern bei sich rumfliegen lässt, wegen denen er sich oft nur vorsichtig bewegt und sich noch weniger anfassen lässt als normal schon. Und niemand wird sie je sehen, wenn es nach William geht: es gibt Geheimnisse, die will er nie irgendjemandem offenbaren.

augenfarbe
braun

haarfarbe
hellbraun

größe
182cm

gewicht
72kg
with heaven above you
THERE'S HELL OVER ME

charakteristik
Wenn man es genau nimmt, gibt es drei Versionen von William Cavanaugh. Zum Einen ist da der junge Mann, den wohl jeder hier auf dem Gestüt kennen wird, weil das nämlich der Will ist, den er jedem zeigt - sein öffentliches Gesicht, sozusagen, vielleicht auch sein wahres Gesicht. So ist er dann ein zurückhaltender junger Mann, der nicht viel redet und ganz schlecht darin ist, Augenkontakt aufrecht zu halten. Er ist schüchtern und weiß nicht, wie er mit Menschen umgehen soll - dafür aber kann er umso besser mit seinen vierbeinigen Freunden umgehen. Er ist intelligent und versteht Dinge oft wie von selbst, ohne, dass er sich groß anstrengen muss - das gilt nicht nur für den Reitsport, sondern auch für schulisches Wissen, mal ganz abgesehen von Menschen und ihren Beziehungen. Denn während er selbst nicht viele davon hat, erkennt er diese bei anderen sehr genau; typisches Mauerblümchenverhalten. Er ist kein schlechter Mensch, nein, bei aller Liebe nicht; er ist nur ein Mensch, der sehr viele Geheimnisse hat.
Und das größte Geheimnis ist der Grund, warum es zwei weitere Versionen von diesem Jungen - viel mehr ist er nicht, obwohl er schon lange das Erwachsenenalter erreicht hat - gibt: er hat eine bipolare Störung. Was das heißt? Nun, einfach gesagt hat er gute Tage und schlechte Tage. An guten Tagen kommt er ein bisschen mehr aus sich raus, lässt manchmal dieses atemberaubende Lächeln von sich ans Tageslicht kommen oder macht mal den einen oder anderen Witz. Mit Sarkasmus kann er auch ganz gut umgehen an diesen Tagen, und er kommt ein bisschen mehr aus sich heraus - hilfsbereit ist er ja immer, aber für gewöhnlich eher wortkarg, weil er einfach nichts mit sich anzufangne weiß. Das ist an guten Tagen allerdings anders.
Und dann, dann sind da die schlechten Tage. Die sind wirklich hart. Da sieht man ihn dann nur mit gesenktem Kopf herumlaufen, die Hände in den Ärmeln seiner Pullis versteckt, blass und zitternd. Oft isst er an diesen Tagen nichts, und wenn es schlimm kommt, dann kann er trotz seiner Medikamente nicht sein Zimmer verlassen: geplagt von sozialen Angststörungen, Depressionen und anderen, schlimmeren Dämonen, die man nicht mal mit Medikamenten bekämpfen kann, findet er keine Kraft mehr, irgendwas zu tun, außer im Bett zu liegen.
Zu sagen, dass William gebrochen ist, wäre noch untertrieben. Denn diese Dämonen verfolgen ihn tagein, tagaus, immer - sogar an den besten Tagen. Sie sorgen dafür, dass er nicht aus sich rauskommt, es nicht schafft, eine Vertrauensbeziehung aufzubauen, richtige Freundschaften zu knüpfen. Manchmal öffnet er sich ein wenig, wenn die Menschen hart genug dafür arbeiten - aber auch dann werden sie eigentlich nur die Maske kennen lernen, die er immer trägt, um seine Geheimnisse zu verbergen. Niemand, der ihn nicht schon von vor dem Tod seines Bruders kennt, weiß wirklich, was mit dem jungen Engländer los ist - er kann alles gut verstecken, von den Knochen, die ein wenig zu weit herausstehen, zu den Narben, die sich über seine Haut ziehen.
Und trotz alledem ist William kein Mensch, der mit dieser Einsamkeit gut zurechtkommt. Er ist kein Einzelgänger, sondern sehnt sich nach Vertrauen und Zuneigung, nach ein bisschen Liebe. Wie gern hätte er wieder eine richtige Beziehung mit einem Menschen - vorzugsweise, wenn auch nicht ausschließlich, männlichen Geschlechts -, vor dem er sich nicht verstecken muss, wenn er mal wieder eine seiner Panikattacken an den schlechten Tagen hatte. Jemanden, für den er nicht der Beste sein muss, damit er sich geliebt und akzeptiert fühlt.
Tatsächlich könnte man noch lange so weiterreden: von dem Mann, den die Juroren so gern reiten sehen, weil er so eine magische Hand dafür hat, sein Pferd tanzen zu lassen; von dem Mann, der jeden Tag ein Lächeln vortäuscht, nur, damit die Personen um ihn rum keine Fragen stellen; von dem Mann, der sich nichts sehnlicher wünscht, als jemanden, der seine Fassade durchschaut und trotzdem fragt. Aber wir würden uns wiederholen und zu tief gehen, und warum sollte man diesem faszinierenden Geschöpf seine Anziehungskraft nehmen?

stärken
* intelligent
* verständnisvoll
* Pferdemensch
* rücksichtsvoll
* ehrgeizig
schwächen
- bipolar
- schüchtern
- selbstkritisch
- voller Dämonen
- kann nicht vertrauen
vorlieben
+ Alleinsein
+ Regen
+ zu große Pullover
+ Ausritte
+ Musik
abneigungen
~ körperliche Nähe
~ Fragenstellen
~ Lügen
~ Dunkelheit
~ Arroganz
i say this is a war
BUT I'M LOSING THE BATTLE

ausbildungsrichtung
Dressurreiter

pferd/e
Stella | Warmblutmix | Stute

haustiere
keine

vergangenheit
Für gewöhnlich, wenn man nach einer Vergangenheit fragt, erwartet man Geschichten von harter Arbeit und vielen Reitsporterfolgen, Pferden und Training und allen anderen Sachen, die ihn dorthin gebracht haben, wo der junge Mann jetzt ist. Aber wenn man sich Williams Vergangenheit anschaut, dann ist das alles andere, nur nicht das, was man erwartet. William wurde geboren in Essex, England, in einem schönen kleinen Vorort. Seine Mutter hatte zwei Pferde und sein großer Bruder ein kleines Pony - er war siebeneinhalb Jahre älter. Bevor der Junge laufen konnte, saß er schon auf einem Pferd. Mit fünf Jahren bekam er ein eigenes Pony, ein Shettystütchen namens Jasey. Er war ein lieber Junge, wohlerzogen im typisch englischen Stil, ein bisschen schüchtern, aber das war nicht weiter tragisch. Er kam zurecht.
Jedoch war Wills Leben nicht immer rosig - nicht alles war immer voll von Regenbögen und Schmetterlingen. Als er zehn war, begann sein Bruder, sich zu distanzieren. Die Geschwister hatten sich immer gut verstanden, und für Will war Brian sein großes Vorbild. Dann jedoch begann der Teenager, den Jüngeren von sich zu stoßen, genauso wie seine Eltern und sein Pferd. Und als Will gerade zwölf geworden war, brachte sein Bruder sich um. Ja, tatsächlich - er nahm eine ganze Menge Pillen mit einer ganzen Menge Alkohol, und Will war letztenendes derjenige, der ihn finden musste. Es war irgendwie vorherzusehen, dass Will das nicht besonders gut auffassen würde. Zunächst einmal gab er sich selbst die Schuld: er war derjenige, der nicht gut genug auf seinen Bruder aufgepasst und ihn ziehen lassen hatte.
Und dann, dann ging es nur noch bergab mit ihm. Es dauerte nicht lange, und der Therapeut konnte dem Teenager auch nicht mehr helfen: die Tragödie von Brians Tod hatte ihn in eine Dunkelheit gestürzt, die er nicht mehr loswerden konnte. Depressionen, Essstörung, Selbstverletzung, das war noch lange nicht alles. Seine Eltern konnten ihm nicht helfen und die Psychotherapie auch nicht, genauso wenig wie die Medikamente. Es war nicht an allen Tagen so, ganz und gar nicht. Es gab richtig gute Tage in seinem Leben, Tagen, an denen er wieder der alte ruhige, aber doch fröhliche Junge war. Aber dann waren da auch diese verdammt schlimmen Tage, wo er nicht mal das Haus verlassen konnte. Bipolare Störung, so nennt man das.
Das einzige, das William seitdem auf den Beinen gehalten hatte, waren zwei Dinge: das Reiten und die Musik. Denn wirkliche Freunde blieben ihm nicht, die hatte er in der Spirale, die immer weiter nach unten führte, verloren. In der Schule wurde er ausgeschlossen und oft fertig gemacht, weil er so dünn war, so blass, weil sein Bruder sich umgebracht hatte, und weil er Pferde liebte. Wie konnte er sich selbst akzeptieren, wenn es niemand anders tat? Ein weiterer Grund, sich selbst zu verstecken, niemanden an sich ranzulassen.
Er stürzte sich also in den Sport, wurde besser und besser - es war, als wollte er den Platz seines großen Bruders füllen, der noch immer diese gähnende Leere zurückgelassen hatte. Er arbeitete hart, behandelte sich selbst dabei oft unfair, aber am Ende brachte es ihm das, was er wollte: es brachte Will weg von England, raus aus dem Vereinigten Königreich. Es brachte ihn in den Profisport, brachte ihn auf die Heaven Meadows. Und vielleicht würde er es jetzt endlich schaffen, seine Geheimnisse, seine Dämonen hinter sich zu lassen - vielleicht würde er seine Krankheit endlich unter Kontrolle kriegen.
i've never told a lie
AND THAT MAKES ME A LIAR


spielername
Katha

spieleralter
17 | 28. Novemberr

regelpass
Ist das nicht offensichtlich? Wir hätten da seine mentale Verfassung, um es mal allgemeiner zu formulieren, und die Dinge, die er deswegen mit sich anstellt. Und vom Tod seines Bruders weiß auch niemand, der in seinem Leben ist, der Brian nicht kannte.

schriftfarbe
#0B3B39

bildnachweis
Tumblr

abwesenheit
Ihr werdet schon einen Weg finden, ihn mitzuziehen oder rauszuspielen.
Weitergabe
[]Ja [x]Nein